Bei den Temperaturen hat der Herd heute hitzefrei. Stattdessen übernimmt der Kühlschrank das Regiment: Es gibt ein erfrischendes, kaltes Gurken-Avocadosüppchen zum Start in das Wochenende. Macht kaum Arbeit und schmeckt nach Sommer. Wenn alle Zutaten, auch das Gemüse, beim Verarbeiten kühlschrankkalt sind, muss man die Suppe auch gar nicht mehr lange kühlen, bis sie gegessen werden kann. Ich hatte sogar noch selbstgemachte Brühe in Eiswürfelform im Gefrierschrank, die habe ich mitpüriert (und gestaunt, dass der Stabmixer da nicht gemuckt hat). So war die Suppe im Prinzip direkt verzehrbereit. Waren die Zutaten vorher nicht kalt, sollte man 1-2 Stunden Kühlzeit mit einplanen.
Für 4 Personen braucht ihr:
1 reife Avocado
1 Salatgurke (ca. 400 g)
4-5 Stiele Dill
1 Lauchzwiebel
½ Knoblauchzehe
150 ml abgekühlte Brühe
2-3 EL Zitronensaft
400-500 ml Buttermilch
Salz, weißer Pfeffer
Und so wird sie gemacht:
Avocado halbieren, den Stein entfernen, das Fruchtfleisch herauslösen. Gurke schälen, längs vierteln und das weiche Innere mit den Kernen wegschneiden. Gurke in Stücke schneiden. Dillfähnchen abzupfen. Lauchzwiebel in Ringe schneiden, etwas zum Garnieren beiseitelegen.
Lauchzwiebel, Avocado, Gurke, Dill, Knoblauch, Brühe, Zitronensaft und etwa die Hälfte Buttermilch mit dem Stabmixer oder im Blender fein pürieren. Übrige Buttermilch untermixen, die Menge dabei nach Gefühl dosieren bis die Konsistenz angenehm ist. Suppe mit Salz, Pfeffer, Zucker und eventuell noch etwas Zitronensaft abschmecken und kalt stellen.
Zum Anrichten mit Lauchzwiebelringen bestreuen. Ich hatte noch etwas scharfe Gewürzblütenmischung da, von der habe ich auch noch eine Prise darüber gestreut.
Guten Appetit und ein cooles Wochenende!