Weil der heutige Tag in Hamburg nach stundenlangem Nebel doch noch traumhaft sonnig wurde, feiere ich mit einem Tässchen Tee und supersaftigem Zitronenkuchen. Der Joghurt im Teig hält ihn schön frisch, so dass er mir auch morgen lecker schmecken wird. Wenn denn noch etwas übrigbleibt…

Für einen Kastenkuchen braucht ihr:
125 g Butter
175 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von 1 großen Bio-Zitrone
3 Eier (Gr. L)
200 g Mehl
2 TL Backpulver
250 g Vollmilch-Joghurt
1 gefettete und gut mit Mehl ausgestäubte Kastenform (ca. 28 cm lang; 1,5 l Inhalt)
So geht’s:
Ofen (E-Herd) auf 175 °C vorheizen. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz gut cremig rühren, das dauert so ca. 8 Minuten. Die Zitronenschale zugeben und gut unterrühren. Dann die Eier einzeln zugeben und jedes Ei ca. 1 Minute lang unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und diese Mischung in drei Portionen, jeweils abwechselnd mit 1 Portion Joghurt, rasch unterrühren. Das kann jetzt ganz fix gehen, die Zutaten sollen sich gerade eben vermischen.
Teig in die Form füllen und im Ofen 50 Minuten bis 1 Stunde backen. Ich stecke gegen Ende der Backzeit immer ein Holzspießchen in den Kuchen: Wenn kein feuchter Teig mehr dran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig. Jetzt nur noch ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Wer mag, rührt noch einen Guss an aus ca. 3 EL Zitronensaft und 250 g Puderzucker und überzieht den Kuchen damit. Mir reicht diesmal ein bisschen Puderzucker (es musste schnell gehen), und fertig ist der kleine Sonnenschein!
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